Saisonstart in Frankreich

Dieses Wochenende geht es wieder los; wir eröffnen die Sport- und Showsaison in Frankreich. Ich war noch nicht dort, aber auf den Bildern sieht die Umgebung traumhaft aus.
Mit dabei sind Maggie und Haley die für Obedience und/oder Rally-Obedience gemeldet sind, ebenso wie die beiden Nachwuchskräfte Minou und Mika. Erstere legt ihr Debüt beim Rally hin, beide starten in der Altersklasse 9-12 Monate in ihrer Geschlechtergruppe. Ebenso nicht fehlen darf seelischer Beistand Flakes (vor allem meiner), der zwar nicht aktiv startet, aber ohne den wie immer gar nichts geht. Benni bleibt derweil zu Hause und stellt sicher, dass Mäuse, Mops und andere Monster nicht zu übermütig werden.
Unterstützt werde ich von Ilona, Lea, Luca und Alex, die sich in erster Linie um die beiden Roten kümmern werden. Idealerweise finden wir diesmal auf Anhieb den richtigen Ort und müssen nicht quer durch Frankreich fahren, weil das Navi der Meinung ist ein anderer Ort mit gleichem Namen wäre doch sicher viel schöner.
Also Daumen drücken und die HP im Auge behalten, hier veröffentliche ich dann in den nächsten drei Tagen die Ergebnisse für die Daheim gebliebenen.

To be or not to be – Aber jetzt will ich es wissen!

Schwangerschaftstest
Bis jetzt habe ich ja der Fantasie freie Bahn gelassen und mir vorgestellt, was sich idealerweise in Haleys Körper gemäß Lehrbuch so abspielt. Jetzt will ich es aber endlich wissen! Das erste Drittel der Trächtigkeit – wenn denn eine besteht – ist vorbei, Zeit für einen kleinen Sneak Preview mittels Ultraschall.
Bis das erste Drittel der Trächtigkeit rum ist kann man eine Schwangerschaft nur sehr schwer feststellen, und natürlich besteht auch immer die Gefahr, dass die Früchte aufgrund von ungünstigen äußeren Einflüssen wieder abgehen. Erst so ab dem 20. Tag könnte man die Embryonen mit Ultraschall im Uterus sehen – aber die Organe sind noch nicht fertig ausgebildet sind und es besteht immer noch die Möglichkeit dass diese resorbiert werden oder gar nicht lebensfähig sind. Um mir die Vorfreude nicht zu verderben warte ich also mindestens bis Tag 28. der angenommen Trächtigkeit – jetzt müssten auch die Herzschläge zu erkennen sein. Ab dem 30. Tag wird eine Trächtigkeit in der Regel als gefestigt angesehen.
„Aber es ist Haley“, sagte die andere Stimme in meinem Kopf. Die hat mit Impulskontrolle, Vernunft und Vorsicht wenig am Hut (gute Freundin von Haley, übrigens) und wollte es jetzt wissen. Also haben wir heute Abend – am angenommenen Tag 24 – mal eben so zwischen Tür und Angel nach dem Crossdogging das Ultraschallgerät auf den Bauch gehalten. Wohl dem, der eine Tierärztin mit einem mobilen Ultraschallgerät in seiner Crossdogginggruppe hat. 😜 (Danke, Anna!)
Und ja, es hat geklappt. Kalle hat mal wieder ganze Arbeit geleistet. Wir konnten nur den halben Uterus sehen, denn Madame hatte den halben Darm voll Luft, ein todsicherer Ultraschallstopper. Sieht dann so aus wie die schwarzen Balken vor den Gesichtern auf den Fotos in der komischen Boulevardzeitung.
Nächste Woche gucken wir dann noch mal „richtig“. In der Praxis, mit Ruhe, vielleicht sogar auf einem richtigen Tisch. Aber bis dahin wissen wir doch wenigstens schon mal, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat und freuen uns  über die kleinen Gummbärchen in Haleys Bauch.
P.S. Bei einem hab ich sogar den Herzschlag erkennen können.
 
 
 

Der Beginn der Reise und Haley beim Augenarzt

Eine Woche ist schon vergangen seit dem Deckakt mit Kalle, theoretisch sind die befruchteten Eizellen jetzt in der Gebärmutter angekommen und bestehen schon aus 16 oder mehr Zellen. Also darf man sie schon Embryonen nennen… wenn sie denn da sind. Die Spannung steigt. Haley ficht das nicht an (Überraschung), die tobt weiter fröhlich abwechselnd mit Maggie und Minou herum und hat nur Blödsinn im Kopf.
Flakes hat mittlerweile auch gemerkt dass der Zug mal wieder ohne ihn abgefahren ist, trotzdem ist er weiterhin nett zu Haley und passt gut auf, wenn seine Mädchen unbeschwert im Garten spielen. Nicht dass sie von einem wilden Mops angefallen werden, wenn sie gerade durch die Matschepampe kugeln.
Die Embryonen schwimmen jetzt noch etwa eine Woche frei in der Gebärmutter herum und verteilen sich dort gleichmäßig auf die zwei Hörner (ja, Hunde haben eine geteilte Gebärmutter), dabei ernähren sie sich noch von der so genannten Uterinmilch. So zwischen Tag 16 und 20 docken sie dann an der Gebärmutterwand an und die Plazenta wird ausgebildet. Ab da versorgt die Plazenta die Embryonen mit Nährstoffen und Sauerstoff. Bis dahin sollte ein steigender Progesteronspiegel Haley etwas ruhiger werden lassen, sonst haben wir kotzende Embryonen. 😁
Derweil schwimmen wir hier draußen weiter im Matsch rum. Der Plan mal im Garten einen Rally Parcours aufzubauen ist buchstäblich abgesoffen. Aber es ist ja noch was hin bis Frankreich. In drei Wochen kommen wir sicher noch zum Üben.
Dafür waren wir ja auch noch beim Augenspezialisten, das habe ich ganz vergessen zu erzählen. Beim Philosophieren über dummdösige Spermien und schwebende Eizellen geht so was eben schon mal unter. Also, Nachtrag: Haley und ich waren beim Spezialisten für Augenheilkunde zum jährlichen Augencheck. Haley hatte wieder sehr viel Spaß, ein Tisch zum drauf rum hüpfen, nette Menschen, die sich um sie kümmern… Perfekt. Ein bisschen blöd fand sie es schon, dass sie dem netten Arzt nicht auf den Schoß hüpfen sollte, hatte der doch extra seinen Stuhl vor sie auf dem Tisch geschoben und damit eine bequeme Passage gesichert. Schwupps, auf den Schoß. Dumm nur, dass man die Augen schlecht durch den Hinterkopf untersuchen kann.
Na gut, also zurück auf den Tisch und den Doc von vorne anhimmeln, dabei sachte wedeln – und schon war er weich gekocht und hat ein paar Kekse springen lassen. Ach ja, Haley ist in allen Punkten frei gesprochen, bis 2017 sind wir im grünen Bereich.
DOK Haley

Mission accomplished

Unser zweiter Ausflug in den Süden verlief ebenfalls erfolgreich, und irgendwie waren wir alle schon viel professioneller. Ich hatte den weißen Schäferhundmischling schon auf dem Schirm als wir noch auf dem Weg zur Red River Farm waren („Petra, drück aufs Gas, dann haben wir 20 Minuten bis der am Haus ist!“).
Haley kam schon begeistert quietschend aus dem Auto geschossen und hat sich sehr gefreut ihren neuen Verehrer wieder zu treffen. Sie hat aber auch gelernt, dass dem bei ihrem sinnlosen Gerenne schnell die Puste ausgeht und ließ es daher deutlich langsamer angehen. Kalle wusste bereits daß Madame sowieso bei ihm vorbei kommen würde, wenn sie fertig gerannt ist, und blieb daher einfach stehen.
Der eigentliche Deckakt ging so schnell, dass die beiden plötzlich hängend in der Landschaft standen. Ich bin dann trotzdem schnell zur Hilfe geeilt – ich habe immer Horrorvorstellungen, dass die Hündin los rennt wenn der Rüde noch drin hängt. DIE Schmerzen kann sogar ich als Frau nachempfinden… Die Idee war auch nicht dumm: nur Sekunden später tauchte eine stattliche Gruppe Rotwild auf, die langsam und gut im Sichtfeld kilometerweit über die Hügel hüpften, bis sie endlich im Wald verschwanden.
Hinterher haben die beiden wieder nett gespielt, auch da hat Kalle hinzugelernt; er unternahm dann keine ernsthaften Anstrengungen mehr, Haley nochmal zu besteigen, egal wie nett sie ihren Popo vor ihm hin und her geschwenkt hat. Man muss seine Kräfte auch mal realistisch einschätzen.
Haley war auch so zufrieden, hat sie doch aus Elisabeths Futterkammer noch ein gigantischen RInderohr abgestaubt, und für den Heimweg gab es noch eine Futterprobe und eine leckere Wurst. Junge Mädchen vorab mit so was zum Geschlechtsverkehr überreden zu wollen ist definitiv nicht OK, aber ich glaube hinterher ist das moralisch vertretbar.
Für den Menschen gab es dann noch leckeren Kuchen, dann ging es Richtung Heimat. Auch hier gab es auf dem Zwischenstopp noch mal leckeres Abendessen und Handball aus der Konserve (wir hatten extra das Radio nicht angemacht, damit uns niemand das Ergebnis verraten konnte). Wer hätte gedacht, dass Decken fahren mit so viel Essen verbunden ist?
Jetzt müssen wir eine Weile abwarten ob es geklappt hat, an Tag 28 stehe ich dann bibbernd vor dem Ultraschall und hoffe auf kleine Fruchtblaschen mit schlagenden Herzen.
Jetzt liegt es es an den kleinen Schwimmern sich den Weg zu den Eiern zu erkämpfen. Race On, Jungs!
 

Quelle: www.eurasier.de
Quelle: www.eurasier.de

Knapp 900 km, der Verlust der Unschuld und weiße Schäferhunde…

Gleich heute morgen ging es gen Süden, das langersehnte Stelldichein zwischen Haley und Kalle! Wie das so ist, wenn man Freitags durch die Lande fährt: Baustellen, Staus, Unfälle und dann wieder Staus. Eine kleine Pause auf halber Strecke, um Bran und Bodie zu besuchen und ein wenig die Beine im Garten zu vertreten, und weiter ging’s mit Mitfahrerin.
Fast drei Stunden später als geplant waren wir dann endlich auf der Red River Ranch – auf den letzten Metern quasi in konzentrischen Kreisen angenähert, wie ein Spürhund der seine Fährte verloren hat. Das war doch beim letzten Mal viel einfacher zu finden..?
Ab da lief es dann wie ich mir das vorgestellt hatte, ein begeistert quietschender Kalle wartete schon auf seine Schöne, und Haley fand Kalle nach wie vor nett zum Fangen spielen, wenn auch etwas langsam (Kalle, nicht dumm, hatte nach einer Weile aber raus dass sie immer wieder vorbei kommen muss, wenn man einfach auf einer Stelle stehen bleibt). Bisschen schnuppern, bisschen rennen, bisschen schäkern – wie das halt so läuft. Die ersten Aufsteigeversuche fand Haley noch etwas befremdlich, nachdem Kalle zweimal abgeschmiert war, die Dame wollte doch bitte noch ein wenig Vorspiel. Für Kalle in Ordnung, ein sehr netter Rüde.
Dann überschlugen sich die Ereignisse allerdings. Wir standen nämlich einfach nur mit den Hunden auf dem Hof rum, wo sie frei über Wiesen und Reitplätze flitzen konnten. Plötzlich bog ein Pärchen mit einem Schäferhund um die Ecke. Vorbei die romantische Stimmung, Haley liess Kalle im Regen stehen und musste erst mal die 20 Meter Richtung Neuankömmling flitzen. Vier entsetzte Augenpaare (3 menschliche, 1 Hund) folgten ihr.
Kennen Sie die Berichte, bei denen Menschen in Unfallsituationen in Sekundenschnelle ihr Leben an sich vorbei ziehen sehen? So in etwas ging es mir in diesem Moment. Natürlich hatte ich nicht die Geistesgegenwart zu rufen, das wäre vermutlich sowieso vergeblich gewesen. Die Pfeife – auf die hört sie in jedem Fall – hing natürlich im Auto. Dass es sich bei dem Ritter im weissen Fell um einen Rüden handelte war nicht zu übersehen. Vor meinem geistigen Auge sah ich einen schnell handelnden Schäferhund, der sich auf Haley schmeisst. Ein Jahr Planung, diverse Gesundheit- und Gentests. Das teure und umständliche Röntgen der Hüften, Ellenbogen und Wirbelsäule unter Vollnarkose. Stundenlanges Studieren von Stammbäumen, Linien, einzelnen Rüden. Gespräche mit anderen Züchtern, mehr Stammbäume, Linien und Rüden ansehen, inklusive persönliches Kennenlernen.
Und alleine heute – Absagen von Kursterminen, Umquartieren von zwei Hunden, über vier Stunden Fahrt, nur um den Auserwählten zu treffen. Und dann bändelt Madame mit einem zugegebenermaßen sehr netten Schäfermischling an. So Haley. So lustig. So unkomisch. Zum Glück besann ich mich auf meinen Pfiff (ohne Pfeife zwar ein ziemlicher Rohrkrepierer, aber besser als gar nichts) und Haley sich auf ihre Erziehung; sie kam dann fröhlich zurück galoppiert, sehr zum Bedauern des anderen Rüden.
Kalle wollte dann wohl auch kein Risiko mehr eingehen und hat auf weiteres Vorspiel verzichtet, so dass die Dinge ihren Lauf nahmen. Die Bilder sind hinterher entstanden, quasi die „Zigarette danach“. Die beiden haben nach dem Hängen noch richtig nett gespielt, einträchtig geschnuppert und arglose Besucher und potenzielle Ohrenkrauler belästigt. Kalle hat auch noch mal kurz überlegt, ob er noch mal könnte, als Haley ihm das Popöchen wieder vor die Nase hielt. Wie heisst es so schön, das Fleisch ist willig, ABER… Da kommen wir lieber am Sonntag noch mal für eine zweiten Besuch.
Jedenfalls war der Heimweg sehr lustig, weil wir die halbe Strecke bis zur Heimat meiner Mitfahrerin – danke Petra! – vor Lachen keuchend im Auto hingen, während wir an die Szene mit dem Neuankömmling dachten. Da denkt man es sei typisch Haley an Karneval Babies zu machen und die am 1. April zur Welt zu bringen. Aber natürlich hat Madame da noch VIEL lustigere Ideen.
Jetzt sind wir jedenfalls erst mal wieder zu Hause, morgen passiert nichts Spannendes im Hormonland, Sonntag machen wir dann einen zweiten Ausflug. Nachdem ich die Gegend im Umkreis auf potenzielle Konkurrenten für Kalle abgescannt habe…
Date Haley_Kalle 2
Date Haley_Kalle 1
 
 
 

Tag 10 der Läufigkeit

Heute war ich nochmals mit Haley beim Tierarzt, einen Abstrich machen. In den zwei Tagen seit der letzten Probe hat eine deutliche Entwicklung der Zellen stattgefunden; der Termin für Haleys erstes Date mit Kalle steht damit fest – am Freitag fahren wir Richtung Süden.
Auch zu Hause wird es langsam unruhiger. Das Wuschelding ist nach wie vor nicht interessiert, aber der völlig (Deck-)ahnungslose Flakes kommt immer wieder und leckt Haley durchs Gesicht und bemüht sich auch sonst viel um ihre Aufmerksamkeit. Da die junge Dame ja sowieso gerne im Mittelpunkt steht und die Individualdistanz eines Labradors hat findet sie das ausgesprochen gut. Maggie ist eher genervt, denn Haley ist ausgesprochen unruhig und zwangsbespielt die flach in Seitenlage am Boden liegende, sich tot stellende große Schwester gnadenlos.
Draussen sind wir mittlerweile nur noch an der Leine unterwegs. Wie das immer so ist wenn die eigenen Hunde an der Leine sind scheint die Anzahl der leinenlos auf uns zugaloppierenden Tutnixe zu steigen, wo kommen die nur plötzlich alle her? Ich bin sicher meine Rüden finden die atemlos hinterher gebrüllten „Der tut nix“ und „der will nur spielen“ Kommentare der Besitzer total unkomisch. Ja, die gibt es wirklich noch. Genau dieser Wortlaut. Ich überlege, nur noch in freiem, gut übersichtlichen Gelände spazieren zu gehen. Deutsches Wattenmeer oder belgische Felder, das ist noch die Frage.
Genau so erstaunt war ich über die durchaus ernst gemeinte Frage einer Münsterländerbesitzerin, warum Haley denn in ihren Stehtagen nicht mit ihrem potenten Jungrüden spielen durfte. Ich hatte ein Spieldate am Wochenende mit dem Verweis auf Haleys hormonellen Zustand und den wartenden Kalle abgelehnt. Zuerst dachte ich mit der Geschichte von der Blume und der Biene Verständnis schaffen zu können. Wie sich herausstellte hatte die Dame aber durchaus das nötige technische Verständnis – sie konnte nur nicht nachvollziehen, warum es denn ein Problem sein könnte, lustige Australische Münsterländer zu kreieren. Auf weitere Nachfragen wollte sie aber auch keinen Welpen aus dieser Verpaarung, sie fand lediglich die Idee toll, dass ihr Jungrüden Papa werden sollte. Aber keine Angst liebe Welpeninteressenten, auch auf die Gefahr als Snobs da zu stehen, wir bleiben bei Kalle…
Haley & Kalle 3
 

Der Östrogenspiegel steigt…

Tag 8 von Haleys Läufigkeit. Heute waren wir beim Tierarzt und haben einen Abstrich für einen zytologischen Befund gemacht. Dabei werden Schleimhautzellen von der Vagina genommen und unter dem Mikroskop betrachtet. Kurz vor dem Eisprung verändern sich diese nämlich, so dass man den idealen Deckzeitpunkt näher bestimmen kann. Und da Kalle ja immerhin 4 Autostunden von uns weg wohnt…
Nach dem Blick durchs Mikroskop sah es aber noch nicht so aus als stehe der Eisprung unmittelbar bevor. Also schauen wir uns die Zellen in zwei Tagen noch einmal an und sehen dann weiter. Vermutlich geht als also nicht vor dem Wochenende nach Bayreuth.
Die Jungs hier zu Hause sind auch noch nicht sonderlich beeindruckt – Benni interessiert sich noch gar nicht für Haley (und als ehemaliger Streuner weiß er ziemlich genau wann es sich lohnt einem Mädchen schöne Augen zu machen) und Flakes bemüht sich zwar schon ein wenig um die junge Dame, aber erfahrungsgemäß zeigt er sich deutliche interessierter, wenn die Damen tatsächlich stehen, egal wie ahnungslos er eigentlich ist.
Also wird sich der hübsche Kalle noch ein wenig gedulden müssen. 😜
Wer Interesse an einem Welpen aus dieser Anpaarung hat kann sich übrigens gerne schon melden und die Dandelions mit der künftigen Mutter kennenlernen. Kontakt hier.
 
Kalle & Haley

Der hormonelle Ausnahmezustand geht weiter ;o)

Während Maggie nach ihrer Scheinschwangerschaft langsam wieder „normal“ wird legen nun die beiden anderen Damen los. Minou beglückt uns unerwartet früh – mit 10 Monaten – mit ihrer ersten Läufigkeit und ist bereits in ihren Stehtagen. Da kann sie ja noch nicht so wirklich was mit anfangen. Die sehr interessierten Junges findet sie eher lästig und kann auf die Aufmerksamkeit auch gerne verzichten. Aber so ist das eben mit dem erwachsen werden.
Haley hat jetzt ebenfalls angefangen, das geht langsam zu wie in einem Mädcheninternat. Eigentlich hatte ich ihre Läufigkeit nicht vor Februar erwartet, entsprechend werden jetzt einige Termine neu geplant. Kalle weiß jedenfalls schon mal Bescheid und freut sich in anderthalb Wochen auf unseren Besuch. Unsere Planung bezüglich Show- und Turnierteilnahmen liegt dagegen etwas auf Eis, denn abhängig von Decktermin, möglicher Trächtigkeit und – hoffentlich – Nachwuchs können wir ja schlecht irgendwo in der Fremde herum turnen. Eine Fortbildung habe ich dementsprechend auch schon abgesagt – eine ganze Woche mag ich nicht von Haley weg sein, sollte es mit dem geplanten Nachwuchs klappen.
Jedenfalls steigt die Spannung, zukünftige Welpenbesitzer und -interessenten können hier in den nächsten Wochen mitfiebern. Wer an einem Welpen aus dieser Anpaarung interessiert ist, kann sich gerne noch bei mir melden. Ich verspreche mir von diesem Wurf sportliche Familienhunde mit ausgeglichenem Temperament. Es können alle Farben fallen, und blaue Augen sind auch im Genpool (Bruder Bodie hat zwei Welpen aus seinem ersten Wurf seine wunderschönen blauen Augen mitgegeben). Nähere Informationen über diesen Wurf finden Sie unter Welpen.
 
Haley liegend

Wurfplanung 2016

Im Frühjahr 2016 plane ich einen Wurf mit Haley. Wenn alles nach Plan verläuft werden die Welpen im April/Mai geboren.
Einen ersten Kennenlernbesuch bei den Red River Aussies haben wir bereits hinter uns. Wie man sehen kann ist Kalle von Haley sehr angetan. ;o)
Aus dem Wurf verspreche ich mir familientaugliche Hunde mit Talent für Hundesport wie Obedience, THS, Rally, etc. Beide Eltern sind Menschen und Artgenossen ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen gegenüber und werden alle Anlagen für ein Leben als Familienhund mitbringen.
Durch die Eltern sind sie frei von HSF 4 und PRA, da Kalle rot trägt können Welpen in allen Farben fallen. Bei Interesse an einem Welpen aus dieser Anpaarung können Sie gerne schon Kontakt aufnehmen. Mehr Informationen über die Elterntiere finden Sie mit einem Klick auf die Namen.
Red River’s P.S. I Love You DNA-VP „Kalle x Burning Star’s Angels Arise DNA-CP BN RN „Haley