Haley hat Frühlingsgefühle

Es bahnte sich ja schon an, aber scheinbar hat Madame noch auf besseres Wetter gewartet; pünktlich mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wird Haley nun läufig.
Dann muss ich wohl doch mal so langsam mit dem Renovieren zum Ende kommen und den Kalender heraus holen. Warnung an alle ahnungslosen Rüden in der Umgebung; eure nette kleine schäkernde Freundin wird sich in eine schlecht gelaunte Furie verwandeln, wenn ihr auch nur auf das letzte Körperdrittel guckt oder unzüchtige Gedanken in irgendeiner Form habt – die katholische Kirche wäre begeistert! Ich sag dann Bescheid wann die weißen Schäferhunde an die Kette zu legen sind…
Jetzt schauen wir erstmal ob der Herpesimpfstoff wieder verfügbar ist und harren der Dinge die da kommen. Und wenn ich mal so rechne; Decken am Karnevalswochenende, Geburt um den ersten Mai – das klingt doch wieder nach einem typischen Haley-Plan…
Haley Februar 2017

Tag 53 der Trächtigkeit

Haley hat „schwanger sein“ offensichtlich jetzt zu ihrem Vollzeitjob deklariert. Heute Nacht kam sie zu mir ins Bett gekrabbelt damit ich an ihrem ich-kann-nicht-schlafen Gezappel teilhaben konnte. Am liebsten liegt sie jetzt irgendwie so, dass sie sich an meinem Bein abstützen kann – dann kann man nämlich noch auf dem Rücken liegen ohne zur Seite weg zu rollen.
Spaziergänge machen wir jetzt in zwei Schichten: Senioren-Schwangeren-Schnupper-Schlender-Runden auf zivilisierten Wegen und lange Renn-Spiel-Tobe-Mäusefangrunden querfeldein für die beiden Großen. Wobei das mit dem „lang“ auch nicht mehr lange lang ist – sie mag offensichtlich nicht mehr gerne alleine sein. Harte Zeiten für alle… 😜
Heute waren wir beim TA, schauen ob alles OK ist. Haley wiegt jetzt 22 kg, hätte gedacht das wäre mehr. Da ist noch Luft nach oben. Wobei sie jetzt schon nicht mehr lange still liegen kann und zeitweise wild hechelnd vor mir steht. Die Milchleiste sieht auch langsam wie eine aus. Und die anderen drei sind bereits leicht genervt weil alle Betten zerwühlt sind – Madame übt sich schon mal im Nestbau.
Es wird also so langsam ernst.
Tag 53 Trächtigkeit

Das letzte Drittel der Trächtigkeit – Tag 47

Nach dem erfolgreichen Wochenende in Rheinbach haben wir jetzt offiziell den Mutterschutz eingeläutet. Haley kann Ihr Trächtigkeit auch nicht mehr verbergen, ich habe zwar in den letzten Tagen keine Gelegenheit gehabt sie auf die Waage zu stellen, aber die 20 kg Grenze hat sie locker durchbrochen. Aber auch so hat sich einiges verändert. Normalerweise ein sehr kontaktfreudiger Hund – von rassetypischer Zurückhaltung keine Spur – hat sie nun keinerlei Intersse mehr an neuen Bekanntschaften. Körperliche Unversehrtheit ist wichtig, da geht man kein Risiko ein wenn man den Gegenüber nicht kennt. Auch mit bekannten Hunden geht sie anders um, ein wenig herum schnuppern und schlawenzeln ist OK, wildes Spiel, nein Danke! Schlaues Hündchen!
Das macht Spaziergänge allerdings derzeit nicht einfacher. Da ich direkt nach dem Wochenende zu einer Fortbildung musste, sind wir viel im Dreierpack unterwegs. Benni ist tagsüber bei meinen Eltern, aber die Aussies sind dabei. Das bedeutet zum einen viel Zeit im Auto oder Seminarraum, was Haley derzeit nicht schlimm findet, da sie sowieso viel schläft. Aber da 20 Hundetrainer für gewöhnlich etwa 30 Hunde dabei haben ist es nicht immer ganz einfach den gewünschten Individualabstand einzuhalten, wenn man in der Mittagspause schnell mal in den Wald will. Und in Kombination mit der ebenfalls bald läufig werdenden Maggie und dem eifrig auf „seine“ Mädchen aufpassenden Flakes haben neugierige Fremdhunde wenig zu lachen – und ich auch nicht, wenn ich die drei näher als 10 Meter an diesen vorbei lotsen will. Wie klein die Oberbergischen Wälder plötzlich sind…
Ansonsten passt das mit der Fortbildung gut zu einer Schwangerschaftsvorbereitung: viele Spaziergänge an der frischen Luft in den Pausen – mehr als zu Hause – gutes Essen, schlafen. Und Engelskirchen ist sogar ein Luftkurort. Trotzdem wird Madame langsam quengelig, sie kann einfach nicht mehr so wie gewohnt, kommt schneller aus der Puste, kann nicht so hoch hüpfen, weiß nicht wie sie liegen soll. Und überhaupt, das Sofa hier im Gästezimmer taugt gar nichts, die Lehne ist zu hart und zu schmal. Mein Pech, denn dann liegt sie in meinem Bett. Ob ich noch dazwischen liege ist mein Problem, ihr völlig schnuppe. Ich wache dann eben zwischendurch auf, wenn die Blutzufuhr zum Bein über einen längeren Zeitraum abgeschnitten wurde.
Bis Ende der Woche geht das noch so weiter, ab Sonntag schalten wir noch einen Gang zurück. In der Osterwoche fallen in der Hundeschule sowieso viele Kurse aus, da können wir schon zu Hause abhängen und die Wurfkiste vorbereiten. Erfahrungsgemäß wollen die Hündinnen so kurz vor der Geburt auch nicht mehr viel in der Weltgeschichte rum laufen, was auch verständlich ist.
Also hören wir dieses Wochenende aus der Ferne wie sich unsere kleinen Dandelions in Dettelbach bei der Show schlagen, und auch unser Lieblingsevent Eksel Anfang April findet dieses Jahr komplett ohne uns statt. Aber dafür dürfen wir uns auf kleine lustige Haley-Kallebabies freuen.
 

 

Mission accomplished

Unser zweiter Ausflug in den Süden verlief ebenfalls erfolgreich, und irgendwie waren wir alle schon viel professioneller. Ich hatte den weißen Schäferhundmischling schon auf dem Schirm als wir noch auf dem Weg zur Red River Farm waren („Petra, drück aufs Gas, dann haben wir 20 Minuten bis der am Haus ist!“).
Haley kam schon begeistert quietschend aus dem Auto geschossen und hat sich sehr gefreut ihren neuen Verehrer wieder zu treffen. Sie hat aber auch gelernt, dass dem bei ihrem sinnlosen Gerenne schnell die Puste ausgeht und ließ es daher deutlich langsamer angehen. Kalle wusste bereits daß Madame sowieso bei ihm vorbei kommen würde, wenn sie fertig gerannt ist, und blieb daher einfach stehen.
Der eigentliche Deckakt ging so schnell, dass die beiden plötzlich hängend in der Landschaft standen. Ich bin dann trotzdem schnell zur Hilfe geeilt – ich habe immer Horrorvorstellungen, dass die Hündin los rennt wenn der Rüde noch drin hängt. DIE Schmerzen kann sogar ich als Frau nachempfinden… Die Idee war auch nicht dumm: nur Sekunden später tauchte eine stattliche Gruppe Rotwild auf, die langsam und gut im Sichtfeld kilometerweit über die Hügel hüpften, bis sie endlich im Wald verschwanden.
Hinterher haben die beiden wieder nett gespielt, auch da hat Kalle hinzugelernt; er unternahm dann keine ernsthaften Anstrengungen mehr, Haley nochmal zu besteigen, egal wie nett sie ihren Popo vor ihm hin und her geschwenkt hat. Man muss seine Kräfte auch mal realistisch einschätzen.
Haley war auch so zufrieden, hat sie doch aus Elisabeths Futterkammer noch ein gigantischen RInderohr abgestaubt, und für den Heimweg gab es noch eine Futterprobe und eine leckere Wurst. Junge Mädchen vorab mit so was zum Geschlechtsverkehr überreden zu wollen ist definitiv nicht OK, aber ich glaube hinterher ist das moralisch vertretbar.
Für den Menschen gab es dann noch leckeren Kuchen, dann ging es Richtung Heimat. Auch hier gab es auf dem Zwischenstopp noch mal leckeres Abendessen und Handball aus der Konserve (wir hatten extra das Radio nicht angemacht, damit uns niemand das Ergebnis verraten konnte). Wer hätte gedacht, dass Decken fahren mit so viel Essen verbunden ist?
Jetzt müssen wir eine Weile abwarten ob es geklappt hat, an Tag 28 stehe ich dann bibbernd vor dem Ultraschall und hoffe auf kleine Fruchtblaschen mit schlagenden Herzen.
Jetzt liegt es es an den kleinen Schwimmern sich den Weg zu den Eiern zu erkämpfen. Race On, Jungs!
 

Quelle: www.eurasier.de
Quelle: www.eurasier.de

Knapp 900 km, der Verlust der Unschuld und weiße Schäferhunde…

Gleich heute morgen ging es gen Süden, das langersehnte Stelldichein zwischen Haley und Kalle! Wie das so ist, wenn man Freitags durch die Lande fährt: Baustellen, Staus, Unfälle und dann wieder Staus. Eine kleine Pause auf halber Strecke, um Bran und Bodie zu besuchen und ein wenig die Beine im Garten zu vertreten, und weiter ging’s mit Mitfahrerin.
Fast drei Stunden später als geplant waren wir dann endlich auf der Red River Ranch – auf den letzten Metern quasi in konzentrischen Kreisen angenähert, wie ein Spürhund der seine Fährte verloren hat. Das war doch beim letzten Mal viel einfacher zu finden..?
Ab da lief es dann wie ich mir das vorgestellt hatte, ein begeistert quietschender Kalle wartete schon auf seine Schöne, und Haley fand Kalle nach wie vor nett zum Fangen spielen, wenn auch etwas langsam (Kalle, nicht dumm, hatte nach einer Weile aber raus dass sie immer wieder vorbei kommen muss, wenn man einfach auf einer Stelle stehen bleibt). Bisschen schnuppern, bisschen rennen, bisschen schäkern – wie das halt so läuft. Die ersten Aufsteigeversuche fand Haley noch etwas befremdlich, nachdem Kalle zweimal abgeschmiert war, die Dame wollte doch bitte noch ein wenig Vorspiel. Für Kalle in Ordnung, ein sehr netter Rüde.
Dann überschlugen sich die Ereignisse allerdings. Wir standen nämlich einfach nur mit den Hunden auf dem Hof rum, wo sie frei über Wiesen und Reitplätze flitzen konnten. Plötzlich bog ein Pärchen mit einem Schäferhund um die Ecke. Vorbei die romantische Stimmung, Haley liess Kalle im Regen stehen und musste erst mal die 20 Meter Richtung Neuankömmling flitzen. Vier entsetzte Augenpaare (3 menschliche, 1 Hund) folgten ihr.
Kennen Sie die Berichte, bei denen Menschen in Unfallsituationen in Sekundenschnelle ihr Leben an sich vorbei ziehen sehen? So in etwas ging es mir in diesem Moment. Natürlich hatte ich nicht die Geistesgegenwart zu rufen, das wäre vermutlich sowieso vergeblich gewesen. Die Pfeife – auf die hört sie in jedem Fall – hing natürlich im Auto. Dass es sich bei dem Ritter im weissen Fell um einen Rüden handelte war nicht zu übersehen. Vor meinem geistigen Auge sah ich einen schnell handelnden Schäferhund, der sich auf Haley schmeisst. Ein Jahr Planung, diverse Gesundheit- und Gentests. Das teure und umständliche Röntgen der Hüften, Ellenbogen und Wirbelsäule unter Vollnarkose. Stundenlanges Studieren von Stammbäumen, Linien, einzelnen Rüden. Gespräche mit anderen Züchtern, mehr Stammbäume, Linien und Rüden ansehen, inklusive persönliches Kennenlernen.
Und alleine heute – Absagen von Kursterminen, Umquartieren von zwei Hunden, über vier Stunden Fahrt, nur um den Auserwählten zu treffen. Und dann bändelt Madame mit einem zugegebenermaßen sehr netten Schäfermischling an. So Haley. So lustig. So unkomisch. Zum Glück besann ich mich auf meinen Pfiff (ohne Pfeife zwar ein ziemlicher Rohrkrepierer, aber besser als gar nichts) und Haley sich auf ihre Erziehung; sie kam dann fröhlich zurück galoppiert, sehr zum Bedauern des anderen Rüden.
Kalle wollte dann wohl auch kein Risiko mehr eingehen und hat auf weiteres Vorspiel verzichtet, so dass die Dinge ihren Lauf nahmen. Die Bilder sind hinterher entstanden, quasi die „Zigarette danach“. Die beiden haben nach dem Hängen noch richtig nett gespielt, einträchtig geschnuppert und arglose Besucher und potenzielle Ohrenkrauler belästigt. Kalle hat auch noch mal kurz überlegt, ob er noch mal könnte, als Haley ihm das Popöchen wieder vor die Nase hielt. Wie heisst es so schön, das Fleisch ist willig, ABER… Da kommen wir lieber am Sonntag noch mal für eine zweiten Besuch.
Jedenfalls war der Heimweg sehr lustig, weil wir die halbe Strecke bis zur Heimat meiner Mitfahrerin – danke Petra! – vor Lachen keuchend im Auto hingen, während wir an die Szene mit dem Neuankömmling dachten. Da denkt man es sei typisch Haley an Karneval Babies zu machen und die am 1. April zur Welt zu bringen. Aber natürlich hat Madame da noch VIEL lustigere Ideen.
Jetzt sind wir jedenfalls erst mal wieder zu Hause, morgen passiert nichts Spannendes im Hormonland, Sonntag machen wir dann einen zweiten Ausflug. Nachdem ich die Gegend im Umkreis auf potenzielle Konkurrenten für Kalle abgescannt habe…
Date Haley_Kalle 2
Date Haley_Kalle 1
 
 
 

Tag 10 der Läufigkeit

Heute war ich nochmals mit Haley beim Tierarzt, einen Abstrich machen. In den zwei Tagen seit der letzten Probe hat eine deutliche Entwicklung der Zellen stattgefunden; der Termin für Haleys erstes Date mit Kalle steht damit fest – am Freitag fahren wir Richtung Süden.
Auch zu Hause wird es langsam unruhiger. Das Wuschelding ist nach wie vor nicht interessiert, aber der völlig (Deck-)ahnungslose Flakes kommt immer wieder und leckt Haley durchs Gesicht und bemüht sich auch sonst viel um ihre Aufmerksamkeit. Da die junge Dame ja sowieso gerne im Mittelpunkt steht und die Individualdistanz eines Labradors hat findet sie das ausgesprochen gut. Maggie ist eher genervt, denn Haley ist ausgesprochen unruhig und zwangsbespielt die flach in Seitenlage am Boden liegende, sich tot stellende große Schwester gnadenlos.
Draussen sind wir mittlerweile nur noch an der Leine unterwegs. Wie das immer so ist wenn die eigenen Hunde an der Leine sind scheint die Anzahl der leinenlos auf uns zugaloppierenden Tutnixe zu steigen, wo kommen die nur plötzlich alle her? Ich bin sicher meine Rüden finden die atemlos hinterher gebrüllten „Der tut nix“ und „der will nur spielen“ Kommentare der Besitzer total unkomisch. Ja, die gibt es wirklich noch. Genau dieser Wortlaut. Ich überlege, nur noch in freiem, gut übersichtlichen Gelände spazieren zu gehen. Deutsches Wattenmeer oder belgische Felder, das ist noch die Frage.
Genau so erstaunt war ich über die durchaus ernst gemeinte Frage einer Münsterländerbesitzerin, warum Haley denn in ihren Stehtagen nicht mit ihrem potenten Jungrüden spielen durfte. Ich hatte ein Spieldate am Wochenende mit dem Verweis auf Haleys hormonellen Zustand und den wartenden Kalle abgelehnt. Zuerst dachte ich mit der Geschichte von der Blume und der Biene Verständnis schaffen zu können. Wie sich herausstellte hatte die Dame aber durchaus das nötige technische Verständnis – sie konnte nur nicht nachvollziehen, warum es denn ein Problem sein könnte, lustige Australische Münsterländer zu kreieren. Auf weitere Nachfragen wollte sie aber auch keinen Welpen aus dieser Verpaarung, sie fand lediglich die Idee toll, dass ihr Jungrüden Papa werden sollte. Aber keine Angst liebe Welpeninteressenten, auch auf die Gefahr als Snobs da zu stehen, wir bleiben bei Kalle…
Haley & Kalle 3
 

Der Östrogenspiegel steigt…

Tag 8 von Haleys Läufigkeit. Heute waren wir beim Tierarzt und haben einen Abstrich für einen zytologischen Befund gemacht. Dabei werden Schleimhautzellen von der Vagina genommen und unter dem Mikroskop betrachtet. Kurz vor dem Eisprung verändern sich diese nämlich, so dass man den idealen Deckzeitpunkt näher bestimmen kann. Und da Kalle ja immerhin 4 Autostunden von uns weg wohnt…
Nach dem Blick durchs Mikroskop sah es aber noch nicht so aus als stehe der Eisprung unmittelbar bevor. Also schauen wir uns die Zellen in zwei Tagen noch einmal an und sehen dann weiter. Vermutlich geht als also nicht vor dem Wochenende nach Bayreuth.
Die Jungs hier zu Hause sind auch noch nicht sonderlich beeindruckt – Benni interessiert sich noch gar nicht für Haley (und als ehemaliger Streuner weiß er ziemlich genau wann es sich lohnt einem Mädchen schöne Augen zu machen) und Flakes bemüht sich zwar schon ein wenig um die junge Dame, aber erfahrungsgemäß zeigt er sich deutliche interessierter, wenn die Damen tatsächlich stehen, egal wie ahnungslos er eigentlich ist.
Also wird sich der hübsche Kalle noch ein wenig gedulden müssen. 😜
Wer Interesse an einem Welpen aus dieser Anpaarung hat kann sich übrigens gerne schon melden und die Dandelions mit der künftigen Mutter kennenlernen. Kontakt hier.
 
Kalle & Haley

Der hormonelle Ausnahmezustand geht weiter ;o)

Während Maggie nach ihrer Scheinschwangerschaft langsam wieder „normal“ wird legen nun die beiden anderen Damen los. Minou beglückt uns unerwartet früh – mit 10 Monaten – mit ihrer ersten Läufigkeit und ist bereits in ihren Stehtagen. Da kann sie ja noch nicht so wirklich was mit anfangen. Die sehr interessierten Junges findet sie eher lästig und kann auf die Aufmerksamkeit auch gerne verzichten. Aber so ist das eben mit dem erwachsen werden.
Haley hat jetzt ebenfalls angefangen, das geht langsam zu wie in einem Mädcheninternat. Eigentlich hatte ich ihre Läufigkeit nicht vor Februar erwartet, entsprechend werden jetzt einige Termine neu geplant. Kalle weiß jedenfalls schon mal Bescheid und freut sich in anderthalb Wochen auf unseren Besuch. Unsere Planung bezüglich Show- und Turnierteilnahmen liegt dagegen etwas auf Eis, denn abhängig von Decktermin, möglicher Trächtigkeit und – hoffentlich – Nachwuchs können wir ja schlecht irgendwo in der Fremde herum turnen. Eine Fortbildung habe ich dementsprechend auch schon abgesagt – eine ganze Woche mag ich nicht von Haley weg sein, sollte es mit dem geplanten Nachwuchs klappen.
Jedenfalls steigt die Spannung, zukünftige Welpenbesitzer und -interessenten können hier in den nächsten Wochen mitfiebern. Wer an einem Welpen aus dieser Anpaarung interessiert ist, kann sich gerne noch bei mir melden. Ich verspreche mir von diesem Wurf sportliche Familienhunde mit ausgeglichenem Temperament. Es können alle Farben fallen, und blaue Augen sind auch im Genpool (Bruder Bodie hat zwei Welpen aus seinem ersten Wurf seine wunderschönen blauen Augen mitgegeben). Nähere Informationen über diesen Wurf finden Sie unter Welpen.
 
Haley liegend

Wurfplanung 2016

Im Frühjahr 2016 plane ich einen Wurf mit Haley. Wenn alles nach Plan verläuft werden die Welpen im April/Mai geboren.
Einen ersten Kennenlernbesuch bei den Red River Aussies haben wir bereits hinter uns. Wie man sehen kann ist Kalle von Haley sehr angetan. ;o)
Aus dem Wurf verspreche ich mir familientaugliche Hunde mit Talent für Hundesport wie Obedience, THS, Rally, etc. Beide Eltern sind Menschen und Artgenossen ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen gegenüber und werden alle Anlagen für ein Leben als Familienhund mitbringen.
Durch die Eltern sind sie frei von HSF 4 und PRA, da Kalle rot trägt können Welpen in allen Farben fallen. Bei Interesse an einem Welpen aus dieser Anpaarung können Sie gerne schon Kontakt aufnehmen. Mehr Informationen über die Elterntiere finden Sie mit einem Klick auf die Namen.
Red River’s P.S. I Love You DNA-VP „Kalle x Burning Star’s Angels Arise DNA-CP BN RN „Haley