Zwei Wochen nach Maggies und Ices Romanze sind wir immer noch nicht schlauer – aber man darf ja hoffen. Wenn alles nach Plan läuft sind die Embyonen jetzt in den beiden Gebärmutterhörnern angekommen und verteilen sich dort. In der nächsten Woche nähern sie sich der Gebärmutterwand und die Plazenten bilden sich aus.
Maggie ist immer noch sehr ruhig und schläft viel, allerdings habe ich sie auch viel zu Hause gelassen, besonders an diesem Wochenende war bei allen Hunden großes Schlafen angesagt. Da ich an einem Jagdhundeseminar mit Anke Lehne teilgenommen habe – sehr interessant übrigens – waren die Hütehunde irgendwie nicht so gefragt. Wobei Jagdkontrolltraining, also die Kontrolle am Wild, ja für jede Art Hund passend ist, denn letztlich ist das Training nicht fürchterlich unterschiedlich zum Jagdgebrauchshund, der am Wild ja auch kontrollierbar sein soll. Aber das ist ein anderes Thema…
Ich will es ja nicht beschreien, aber ich Maggie scheint schon der Meinung zu sein dass sie Grund hat vorsichtig zu sein – sie spielt nur mit den ihr bekannten Hunden, und das auch vorsichtiger; nicht einschätzbare Fremdhunde können ihr gestohlen bleiben. Das Verhalten beobachte ich immer wieder bei den sonst ja doch recht aufgeschlossenen Damen zu Zeiten hormoneller Ausnahmezustände.
Bleibt uns wohl nichts übrig als bis zum Ultraschalltermin weiter zu hoffen…
