Maggie würde euch gerne mal ihre Welpen vorstellen. Ich hab versucht sie so gut wie möglich einzufangen, aber natürlich will ich die Kleinen nicht übermäßig stressen, deswegen müsst ihr teilweise mit verwackelten Fotos vorlieb nehmen.
Die Reihenfolge ist beliebig, bzw. nach Geschlechtern getrennt, damit keiner auf dumme Ideen kommt, von wegen ich brauche einen „vorderen Mitläufer“ oder „mittleren Osterglockenbewacher“ oder was weiß ich.
Maggie hat sich super von der Geburt erholt und spielt die Superglucke.
Diese junge Dame steckte erst ein wenig fest, hat den Notausgang dann aber schnell gefunden und war auch im Besitz eines Flugplans zur Milchbar, so schnell wie sie auf geradem Weg dorthin robbte. Wir haben sie „die Pilotin“ getauft.
Ein bisschen mehr weiß, und sie wäre das perfekte Abbild der Mama: kleine schwarze Punkte auf silbernem Grund, plus ein paar große Flecken. Die Pfötchen werden weiß, viel Kupfer sieht mal noch nicht.
Diese junge Dame hat große schwarze Platten, teilweise wie mit dem Lineal gezogen. Irgendwie hat sie mich mitbieten kontrastreichen Gesicht an eine Harlekinmaske erinnert, so haben wir sie auch vorläufig genannt – Harlekin.
Durch die vielen großen schwarzen Platten auch im Gesicht wirkt sie sehr dunkel. Wird aber durch eine breite weiße Blesse aufgehellt.
Diese kleine Maus wirkt ganz hell, fast einfarbig grau mit wenigen kleinen schwarzen Punkten, weissem, nicht ganz durchgehender Kragen, breite Blesse. Sie ist jetzt schon sehr flink unterwegs und steht beim Trinken gerne auf dem Kopf oder Knoten sich sonst irgendwie um die Geschwister. Hat ihr den Namen „die Akrobatin“ eingetragen.
Die vierte im blau getupften Bunde hat links so grosse Platten, dass es fast durchgängig ist. Dafür ist sie von Schultern aufwärts mit kleinen Tupfen übersäht,was sie wieder heller wirken lässt. Ihre Modelkarriere nimmt sie schon sehr ernst und war auch ein bisschen genervt als die Maskenbildnerin (auch bekannt als Mama) ihr mitten im Shooting den Hintern abputzen musste. Ein „Model“ halt.
Die Ausnahme von der Regel (wenn es blau getupft ist, dann ist es ein Mädchen): die kleine Dame ist im Hinblick auf den Rassestandard nicht korrekt gezeichnet, da müsste noch etwas Farbe um die Augen. Da ich sowieso nur NOT FOR BREED verkaufe, nicht weiter schlimm. Wir planen einenKarriere als Familie,einhundert für sie, nicht als Zuchthündin. Mit dem breit wirkenden Gesicht wirkt sie trotz fehlender schwarzer Brille wie ein Panda, und so nennen wir sie auch, bis ihre zukünftigen Besitzer uns ihren richtigen Namen sagen.
Diese beiden Jungs laufen unter „die spiegelverkehrten Zwillinge“. Der eine hat rechts die höheren Socken, der andere links. Rechts „der Frosch“ hat ein breiteres Gesicht, oder durch die breitere Blesse wirkt es so. Beide haben wenig Kupfer und erinnern sehr an ihren Papa. Ansonsten sind sie fast identisch, breite weißer Kragen, lackschwarzes Fell. Der Kleine mit der schmaleren Blesse watschelte wie ein kleiner „Pinguin“ ins Bild, das ist hängen geblieben…
Eine kleinere Blesse und einen dünneren, nicht durchgehenden Kragen trägt dieser kleine Knopf. Obwohl er hier ganz klein und verletzlich wirkt, war er mit 432 g Geburtsgewicht der Schwerste der Truppe. Er erinnert mich an James Bond im Smoking (Sean Connery, natürlich!), weil er ständig irgendwo untertaucht, daher habe ich ihn „den Geheimagenten“ getauft.
Die Ausnahme von der Regel (siehe oben) bei den Jungs ist dieser bezaubernde Bube, ganz gleichmässig gezeichnet mit hübscher breiter Blesse. Wir hatten die vermeintliche „Sie“ Smokey Eyes genannt, weil die Augen perfekt in diesem Stil geschminkt erscheinen. Bleiben wir doch einfach bei „Smokey“, bis jemand kommt, dem etwas besseres einfällt.