Die Idee mit dem Innenausbau kam einen halben Tag zu spät! Die Zwerge wollen es wohl jetzt wirklich wissen. Weil die Schlafphasen so kurz waren habe ich gestern doch zum ersten Mal zugefüttert, meine Rinderhackmatsche ist sehr gut angekommen und würde mir begeistert aus den Fingern gerissen… äh… gesaugt. Jetzt sind sie allerdings etwas verwirrt und lutschen überall an mir rum, in der Hoffnung, dass da irgendwo so was Leckeres raus kommt. Vertragen haben sie es scheinbar gut, und danach haben sie tatsächlich wieder länger geschlafen. War wohl die richtige Idee.
Die Welpengitter hatte ich dann auch schon ausgepackt, aber noch nicht aufgebaut. Wenn ich das Haus verlasse sind die Welpen ja sowieso noch in der Wurfkiste, Klappe zu. Als ich zurück kam lag Panda allerdings mit der Mama am Absperrgitter zum Schlafzimmer mit der Wurfkiste (das ist dann offen, damit Maggie rein und raus kann wie sie will). Den dicken Kopf hatte sie zwischen das Gitter gezwängt. Wenn die Theorie stimmt, dass der Körper überall durch geht, wo der Kopf durchpasst, dann käme sie da auch durch. Wobei das wie gesagt ja sowieso offen war. Wie sie die 20 cm Klappe von der Wurfkiste bewältigt hat bleibt ihr Geheimnis. Jedenfalls ist ab sofort der zweite Teil auch geschlossen, das gibt dann eine Höhe von 60 cm. Sollte noch ein paar Wochen bremsen.
Unglaublich, wie schnell jetzt alles geht…
Maggie
Welpen Maggie & Ice – Tag 17
Anstrengender Tag in der Kinderstube: zum zweiten Mal Maniküre und Pediküre für alle – die nadelspitzen Krallen nutzen sich ja auf der weichen Unterlage nicht von selber ab und die Zwege treten und boxen beim Trinken ganz schön an Maggie rum. Zum ersten Mal hab ich eine winzige Pippipfütze weg gewischt, da kann jemand schon ohne Maggies Hilfe laufen lassen! Auch lustig, die ersten paar Male freut man sich noch, wenn es einfach läuft. Dann soll’s aber bitte an der richtigen Stelle laufen!
Vor die Wurfkiste kommen jetzt alle regelmäßig gelaufen, sobald die Klappe aufgeht. Maggie füttert lieber vor der Tür. Dabei müsste heute zum ersten Mal ein neuer Untergrund erobert werden, weil Mama sich auf den kühlen PVC gelegt hat. Gar nicht so einfach, auf dem flauschigen VetBed hat man viel besseren Halt. Funktioniert aber auch irgendwie.
Die erste Entwurmung haben wir auch hinter uns, es ging sogar relativ ordentlich ab. Jedenfalls ist nicht alles rosa (das Zeugs ist rosa). Jetzt hoffen wir mal, das es keine Bauchschmerzen oder Durchfall gibt. Ein Pfund Rinderhackfleisch liegt auch schon bereit, damit ich jederzeit zufüttern kann wenn ich merke, dass Maggie die hungrigen Mäuler nicht mehr gestopft kriegt. Idealerweise aber nicht auch noch heute die erste feste Mahlzeit, nehme an der kleine Organismus hat mit der Wurmkur genug zu tun für einen Tag.
Nachdem ich die ersten zwei Welpen jetzt unterm Sofa raus geholt habe reicht es an Abenteuer für den Moment; zurück in die Wurfkiste, Klappe zu. Zeit die Welpengitter zu orten und den Raum zu vergrößern, ohne dass nachher die Hälfte in irgendwelchen Ritzen verschwunden ist…
Welpen Maggie & Ice – Tag 15
Nicht viel Neues zu berichten, außer dass sich heute alle Welpen aus der Wurfkiste getraut haben und die Augen komplett auf sind. Angesichts der Tatsache, dass die Akrobatin zusammen gezuckt ist, als Maggie gebellt hat, müssen die Gehörgänge sich ebenfalls schon öffnen.
Dafür was Neues zum Gucken:
Welpen Maggie & Ice – Tag 14
Derzeit können die Zwerge jeden Tag etwas Neues! Die Augen sind jetzt bei allen geöffnet, auch wenn der eine oder andere noch etwas verknautscht aussieht. Vorbei die Robbenzeit, jetzt wird richtig gelaufen. Auf die kleinen Beinchen gestemmt und los!
Ein paar sind heute auch zum ersten Mal vor die Wurfkiste gewackelt, man war sich aber eini, dass es drinnen doch sicherer ist. Also mal schnell raus, das Näschen in die Luft – oder den weichen Flausch unter den Pfötchen – gehalten, und wieder rein. Das Model hat den kleinen Ausflug komplett verpennt. Versuchen wir morgen noch mal, zu Tageszeiten.
Bis dahin: hier ein paar Fotos. Und auf Facebook auch einen Film vom ersten Nicht-Ausflug (kein Blockbuster Actionfilm, mehr so ARTE in schwarz weiß, am Ende weiß keiner wozu der Film gut war).
Welpen Maggie & Ice – Tag 10
So langsam kehrt wieder Normalität ein, heute morgen hat Maggie zum ersten Mal seit der Geburt unmissverständlich verkündet, dass sie jetzt bitte wieder die Morgenrunde mitgehen möchte. Angesichts der Tatsache, dass sie mich nach wie vor Nachts 3-4x weckt weil sie raus in den Garten muss, sicher mehr aus Langeweile, als aus Notwendigkeit, aber wir freuen uns natürlich in jedem Fall sie wieder dabei zu haben.
In der Wurfkiste läuft mittlerweile alles sehr routiniert ab. Wie durch Zauberhand wacht auch der sich im tiefsten Schlaf befindliche Welpe sofort auf, wenn Mama in die Kiste hüpft, dann wird eilig ein guter Platz an der Milchbar gesucht und getrunken was das Zeug hält. Maggie hilft dann bei der Toilette, während der eine oder andere schon wieder einschläft, gerne auch noch an der Quelle hängend. Wenn alles schlafen verabschiedet sich Maggie meist, sie thront lieber auf dem Sofa neben der Wurfkiste, da bekommt sie alles mit, hat aber ihre Ruhe. Oder sie kommt nebenan zu mir ins Büro und halt da ihr Nickerchen – sobald es irgendwie quietscht ist sie aber sofort zur Stelle und schaut nach.
Diese Woche werden sich die Augen öffnen, das ist ja auch immer irgendwie ein Meilenstein. Ich gucke schon ganz gespannt ob jemand blinzelt, aber bis jetzt halten alle die Äuglein noch eisern geschlossen.
Welpen Maggie & Ice – Tag 8
Riesig sind sie geworden! Und munter! Maggie halt sich mittlerweile nicht mehr durchgehend in der Wurfkiste auf, wenn sie von einem kleinen Besuch bei uns im Wohnzimmer oder immBuro zurück kommt, ist das Gequietscht groß, und alle wackeln hektisch durch die Lande um einen guten Platz an der Milchbar zu bekommen. Der eine oder andere stemmt sich dabei sogar schon mal auf die Beinchen – aber am Ende geht es doch schneller wenn man auf dem Bauch robbt.
Ausserhalb der Wurfkiste bleibt das Leben aber auch nicht stehen: beim Fotospaziergang von GeRo Hundewelt und Diana Grandmaire gab es heute ein paar schöne Wiedersehen. Haley ist mit Töchterchen Piper etwa 34x über einen Bachlauf gehopst. Und dann noch ein paarmal mitten rein, weil es so lustig spritzt. Sie waren aber trotzdem noch halbwegs vorzeigbar, so dass wir noch ein schönes Mutte-Tochter Foto rausschinden konnten.
Minou hatvsich ebenfalls über ihren Nachwuchs Kovù freuen dürfen. Aus dem dicken kleinen Roten ist ein sportlicher Jungrüde geworden. Ich glaub er war unser jüngster Teilnehmer heute, hat die Hundegruppe aber super gemeistert und war freundlich zu jedermann.
Flakes war ebenfalls mitt, er wollte unbedingtvein Foto mit seiner Lieblingsliese haben! Hat er natürlich bekommen! Auch sonst lief es sehr gut für ihn: lauter nette Familienmitglieder, die ihn kennen und daher vorsichtige mit ihm umgehen und nicht nerven, deren Menschen, die man herrlich um Käsestücke und selbst gebackene Leberkekse anschnorren konnte, Steine und Stege zum Klettern, und alles in allem ein gemütlichen Tempo mit Päuschen auf den Wiesen mit ein bisschen Rückenwellness. Ich glaub, der meldet sich gleich zum nächsten Event an…
Für diejenigen, die auf neue Welpenfotos warten: die jüngsten Dandelions habe ich auch noch abgelichtet, das erste Shootingbmitvdem Profi gibt es, sobald sich die Augen geöffnet haben.
Alles in allem ein schöner Tag, da können wir dann auch damit leben, nicht nach Eksel zum ASCA-Event gefahren zu sein. Wobei wir da noch was verpasst haben: Trainingpartner Cheyenne hat ihren Rally-Championtitel geholt. Der liegt für uns ja noch in weiter Ferne – aber man kann ja nicht alles haben.
Welpen Maggie & Ice – Tag 5
Langsam kehrt Ruhe ein, die Welpen wachsen weiterhin kräftig und verbringen den Tag mit Schlafen, trinken und rum wuseln (entweder auf der Suche nach dercoerfekten Schlafposition, oder auf dem Weg zum Trinken).
Maggie kümmert sich wieder wunderbar um die kleine Mannschaft, sie verlässt die Wurfkiste nur, um sich schnell im Garten zu lösen. Und dann begegnet man ihr besser auch nicht auf der Treppe, bei dem Tempo, mit dem sie vorbei schießt. Im. Omens bin ich vollauf damit beschäftigt genug Kalorien in Maggie zu bekommen: sie hat bereits fast wieder ihr Normalgewicht, neun Dauertrinken gehen an die Substanz! Die neue Crash Diät: kriegt Neunlinge!
Ansonsten passiert nicht viel, die kleine Familie braucht noch viel Ruhe, und natürlich werden die Zwege auch schon ein wenig gehandelt, so dass Sie das auch später schon finden. Beim Wiegen, Kontrolle der Nabelschnüre und Krallen klipsen (ja, auch das war schon fällig) achtet man sodann schind Armut, dass man sie nichtbgerade wieder absetzten sie zappeln und meckern. Allerdings kennen sie mich jetzt schon und das Gegenteil tritt ein: wenn einer vor sich hin mault und ich ihn oder sie hochnehme rollen sie sich in der Hand zusammen und beruhigen sich.
Hier ein paar Eindrücke, wild in die Wurfkiste geschossen:
Welpen Maggie & Ice – Tag 1
Maggie würde euch gerne mal ihre Welpen vorstellen. Ich hab versucht sie so gut wie möglich einzufangen, aber natürlich will ich die Kleinen nicht übermäßig stressen, deswegen müsst ihr teilweise mit verwackelten Fotos vorlieb nehmen.
Die Reihenfolge ist beliebig, bzw. nach Geschlechtern getrennt, damit keiner auf dumme Ideen kommt, von wegen ich brauche einen „vorderen Mitläufer“ oder „mittleren Osterglockenbewacher“ oder was weiß ich.
Maggie hat sich super von der Geburt erholt und spielt die Superglucke.
Diese junge Dame steckte erst ein wenig fest, hat den Notausgang dann aber schnell gefunden und war auch im Besitz eines Flugplans zur Milchbar, so schnell wie sie auf geradem Weg dorthin robbte. Wir haben sie „die Pilotin“ getauft.
Ein bisschen mehr weiß, und sie wäre das perfekte Abbild der Mama: kleine schwarze Punkte auf silbernem Grund, plus ein paar große Flecken. Die Pfötchen werden weiß, viel Kupfer sieht mal noch nicht.
Diese junge Dame hat große schwarze Platten, teilweise wie mit dem Lineal gezogen. Irgendwie hat sie mich mitbieten kontrastreichen Gesicht an eine Harlekinmaske erinnert, so haben wir sie auch vorläufig genannt – Harlekin.
Durch die vielen großen schwarzen Platten auch im Gesicht wirkt sie sehr dunkel. Wird aber durch eine breite weiße Blesse aufgehellt.
Diese kleine Maus wirkt ganz hell, fast einfarbig grau mit wenigen kleinen schwarzen Punkten, weissem, nicht ganz durchgehender Kragen, breite Blesse. Sie ist jetzt schon sehr flink unterwegs und steht beim Trinken gerne auf dem Kopf oder Knoten sich sonst irgendwie um die Geschwister. Hat ihr den Namen „die Akrobatin“ eingetragen.
Die vierte im blau getupften Bunde hat links so grosse Platten, dass es fast durchgängig ist. Dafür ist sie von Schultern aufwärts mit kleinen Tupfen übersäht,was sie wieder heller wirken lässt. Ihre Modelkarriere nimmt sie schon sehr ernst und war auch ein bisschen genervt als die Maskenbildnerin (auch bekannt als Mama) ihr mitten im Shooting den Hintern abputzen musste. Ein „Model“ halt.
Die Ausnahme von der Regel (wenn es blau getupft ist, dann ist es ein Mädchen): die kleine Dame ist im Hinblick auf den Rassestandard nicht korrekt gezeichnet, da müsste noch etwas Farbe um die Augen. Da ich sowieso nur NOT FOR BREED verkaufe, nicht weiter schlimm. Wir planen einenKarriere als Familie,einhundert für sie, nicht als Zuchthündin. Mit dem breit wirkenden Gesicht wirkt sie trotz fehlender schwarzer Brille wie ein Panda, und so nennen wir sie auch, bis ihre zukünftigen Besitzer uns ihren richtigen Namen sagen.
Diese beiden Jungs laufen unter „die spiegelverkehrten Zwillinge“. Der eine hat rechts die höheren Socken, der andere links. Rechts „der Frosch“ hat ein breiteres Gesicht, oder durch die breitere Blesse wirkt es so. Beide haben wenig Kupfer und erinnern sehr an ihren Papa. Ansonsten sind sie fast identisch, breite weißer Kragen, lackschwarzes Fell. Der Kleine mit der schmaleren Blesse watschelte wie ein kleiner „Pinguin“ ins Bild, das ist hängen geblieben…
Eine kleinere Blesse und einen dünneren, nicht durchgehenden Kragen trägt dieser kleine Knopf. Obwohl er hier ganz klein und verletzlich wirkt, war er mit 432 g Geburtsgewicht der Schwerste der Truppe. Er erinnert mich an James Bond im Smoking (Sean Connery, natürlich!), weil er ständig irgendwo untertaucht, daher habe ich ihn „den Geheimagenten“ getauft.
Die Ausnahme von der Regel (siehe oben) bei den Jungs ist dieser bezaubernde Bube, ganz gleichmässig gezeichnet mit hübscher breiter Blesse. Wir hatten die vermeintliche „Sie“ Smokey Eyes genannt, weil die Augen perfekt in diesem Stil geschminkt erscheinen. Bleiben wir doch einfach bei „Smokey“, bis jemand kommt, dem etwas besseres einfällt.
Ähm… kleiner Fehler bei der Volkszählung
Nach vier Stunden Schlaf und ein bisschen Sonne genießen im Garten mit den Großen habe ich mir dann Maggie und ihre Welpen noch mal in Ruhe angesehen. Hab den Fehler dann jetzt gefunden… jetzt sind es vier Rüden.
Zu meiner Verteidigung; der letzte Blue Merle Welpe hatte einen etwas dramatischen Auftritt, da Maggie beim Aufreissen des Fruchtsacks etwas herzhaft abgenabelt und eine arterielle Blutung verursacht hatte – so viel spritzendes Blut aus einem so kleinen Wesen hab ich auch noch nicht gesehen! Innerhalb von Sekunden war die Nabelklemme dran und der kleine Knopf hat in ein Handtuch gewickelt bei Maggie getrunken, also nichts Schlimmes passiert. Kurz drauf sind wir dann gleich zum Röntgen. So im Nachhinein überlegt haben wir uns das Nesthäkchen also nie genau angesehen. Da bin ich wohl dem Muster verfallen: ist ein Blue Merle, muss ein Mädchen sein. Ihr ahnt es schon – war es aber gar nicht. Die gute Nachricht, die Nabelklemme saß perfekt, ich habe keine unbeabsichtigte Frühkastration vorgenommen…
Also haben wir letztendlich (jetzt hab ich sie mir aber alle noch mal genau angesehen!):
3 Black Tri Rüden
1 Blue Merle Rüden
4 Blue Merle Hündinnen
1 Black Tri Hündin
Das müsste jetzt aber so bleiben, sonst läuft da irgendwas schief…
Finde den Fehler
Nach einer langen Nacht sind Maggies Welpen jetzt alle gelandet. Offensichtlich wollte sie es einfach halten: Team Maggie, bestehend aus fünf Blue Merle Mädchen. Team Ice, bestehend aus drei Black Tri Rüden. dann hat sie aber getreu dem guten alten „Finde den Fehler“ Spiel doch noch ein Black Tri Mädchen dazwischen gemogelt.
Nachdem Maggie sich ja schon ein paar Nächte eingeschossen hatte,habe ich den Auftakt fast verpasst, sie hat sich ammAnfang auch viel Zeit zwischen den einzelnen Geburten gelassen. Angesichts der Gesamtzahl, schlauer Schachzug. Das Röntgenbild hat dann aber bestätigt, dass alle raus (und auch keine Futtertuben drin!) sind.
Jetzt sind wir alle ganz schön müde und müssen erst mal schlafen, auch die Großen sind von ständigen „rein in den Garten, raus aus dem Garten“ ausgelaugt. Ein paar erste Eindrücke gibt es dann später.
Danke für all die guten Wünsche, die uns begleitet haben.
